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Zusammenfassung: Das erwachsen werdende Kind durchläuft insgesamt vier wesentliche Prägungsphasen, die sein gesamtes weiteres Leben bestimmen. Sämtliche Erfahrungen werden im Unterbewusstsein gespeichert und von dort aus, bei Bedarf an den Gehirn-Computer weitergeleitet. Wie wir bereits am Anfang feststellten, werden die gespeicherten Bewusstseinsinhalte, auf entsprechende Außenreize, meist ohne Kontrolle des Verstandes präsentiert. Das Tagesbewusstsein, weil nicht in Zusammenarbeit mit dem Unterbewusstsein, ist der irrigen Meinung, dass es sich diese Information ausgedacht hat. Es übersieht dabei, dass es nur der mechanische Auswerter einer Information aus dem UNTERBEWUSSTSEIN ist. Der Verstand-Computer-Logiker selbst hat keine Möglichkeit Gedanken und Gefühle zu speichern. Wie ein Computer ohne Programmeinspeisung (Software) keinerlei Leistung erbringt, ist unser Verstand auf die Programmierung und Speicherfunktion des UNTERBEWUSSTSEIN angewiesen. Das UNTERBEWUSSTSEIN speichert, merkt sich alles und lernt bedingt durch unsere Grund- und Primärbedürfnisse. Diese Bedürfnisse wiederum unterstehen der Kontrolle/Filterung des Tagesbewusstseins in der Hinsicht, dass es die gespeicherten Programme des UNTERBEWUSSTSEIN anschaut und zensiert. Die Programme die positiv und lustvoll erkannt werden, werden immer vorgezogen, weil sie das Überleben der irdischen Gesamtpersönlichkeit sichert. Erlebt sich der Mensch in Situationen, die sein Unterbewusstsein als negatives Erlebnis gespeichert hat, so wird der Archivar als Resonanz auf die äußere, negative Situation, natürlich das entsprechend negative Bandmaterial dem Tagesbewusstsein präsentieren. Das Unterbewusstsein fühlt sich schwach und ängstlich. Der Mensch wiederholt sein altes Muster und schafft sich dadurch zwangsläufig neue negative Programmierungen. Aus diesem Teufelskreis kann der Mensch erst dann ausbrechen, wenn er erkennt und erlebt, auf welche Art und Weise er roboterhaft gesteuert reagiert. Solange der Mensch sich unbewusst durch sein Unterbewusstsein gesteuert lebt, agiert er mechanisch. Er schläft unter dem Diktat seines Video-Archivares bzw. dessen Prägungen und Programme. Er ist eine unbewusst reagierende Marionette. Der Mensch wird durch seine Muster gelebt. Doch zu jeder Zeit ist eine tief greifende Korrektur der Programme möglich. Wenn der Mensch beginnt zu erwachen, zu wissen, dass es mehr geben muss als das, war er für real hält, dann wird es möglich, die alten Filme so nach und nach hervorzuholen und auf den Müll zu werfen. Durch die Prozesse der Bewusstwerdung hast Du vielleicht bereits alte Filmrollen ausmisten können. Du siehst Dich bereits von einer höheren Warte aus. Du hast gelernt Dein eigener Beobachter zu sein. Doch bis es bei einem Menschen so weit ist, sieht ein Jeder seine selbst geschaffene Realität als die einzig richtige an. Er wird gesteuert ohne sich dessen bewusst zu sein. Denn seine Programme sind für ihn die einzige Realität, die er/sie kennt. Dieser Mensch identifiziert sich mit "seiner Realität" und ist der Meinung, dass andere Menschen die gleiche Sicht der Dinge haben wie er/sie selbst. Er lebt, fühlt, leidet und triumphiert, wenn sich sein Programm wieder einmal bestätigt hat. Er beurteilt und wertet Dinge und Menschen nach seiner eigenen Realität. Unsere Erleuchtung beginnt in dem Moment, wo wir erkennen, dass auch wir bisher als unwissend, schlafend und verschlossen in einer solchen Realität gelebt haben und natürlich immer noch darin leben. Aus diesem neuen Sichtwinkel ergibt sich dann die Möglichkeit die eigene Realität quasi von außen zu betrachten. Du begibst Dich auf den Beobachterposten Deiner Welt. Du beginnst damit, Deine negativen Programme zu erkennen, anzusehen und zuzulassen. Und von dieser Warte aus erhältst Du zum ersten Mahl in diesem Leben die FREIHEIT DU SELBST ZU SEIN. Du erhältst zum ersten Mal die Wahlmöglichkeit und kannst bewusst wählen. Wenn Du weißt, dass Du in Deiner Realität - Matrix - gefangen bist, wenn Du erlebst, wie Dein Unterbewusstsein auf äußere Stimulationen mechanisch reagiert, und wenn Du erkannt hast, dass Dein Tagesbewusstsein ebenso roboterhaft reagiert, dann kannst Du negative und angstvolle Programme annehmen oder ablehnen. Mit dem Zulassen der eigenen Marionettenhaftigkeit, wirst Du Dein Unterbewusstsein aus der Vorherrschaft und Dominanz Deines Tagesbewusstseins befreien . Erst wenn Dein Tagesbewusstsein Deinem Unterbewusstsein gestattet, Dir alle Programme anzubieten, also alle Unlust- und Lustprogramme, entsteht eine effektive Zusammenarbeit und eine bewusste Kontrolle über Dein eigenes Verhalten. Es geht bei diesem Zulassen nicht darum, Dir möglichst viele Bilder anzuschauen um sie dann loszuwerden. Es geht vielmehr darum, Deinem Unterbewusstsein, dem Kind in Dir mit Verständnis entgegenzutreten. Du gestattest ihm, Dir von seinen Sorgen und Ängsten zu berichten und zeigst ihm, dass es mit all seinen Problemen bei Dir willkommen Ist. Willkommen zu lernen und zu erkennen. Wir kamen aus dem Licht. Unser innerster Kern ist reinstes Licht. Es ist das Licht des All-Geistes, Gottes aus dem wir alle entstanden sind. Unser Hohes Selbst hat noch die engste Verbindung zu dieser Quelle, die uns mit der gesamten universellen Schöpfung vereint. Jede Negativprägung unseres Unterbewusstseins verdunkelt unseren inneren Lichtkern. Sie schneidet uns ab vom Ursprung. So resultiert unweigerlich aus jedem negativen Gedanken und Handlung ein schlechtes Gewissen. Negativprogramm =Schuldgefühl - das fest im Unterbewusstsein verankert schlummert. Diese Negativprogramme trennen uns dann wieder mehr und mehr von unserem Hohen Selbst, von unserer ICH-BIN-GEGENWART. Erkennt jedoch unser Tagesbewusstsein das Unterbewusstsein mit all seinen - auch vermeintlich schlechten - Erfahrungen an, so werden die dunklen Programme in das Licht des verstehenden Neutralverstandes gehoben. Durch das Zulassen der alten Ängste und Erfahrungen des Unterbewusstseins werden wir auf die Trennung aufmerksam. Das Unterbewusstsein wird nun mit Hilfe des verstehenden, gütigen und akzeptierenden Tagesbewusstsein lernen, dass das Leben uns ständig diese Schwierigkeiten auf den Weg gibt, damit wir unseren Lebensweg und unser Lebensziel erkennen. Damit wir unsere Umwege erkennen und letztendlich daran wachsen können. Bei diesen Zeichen der Schwäche, Probleme, Ängste und Krankheiten erst beginnt unsere Entwicklungsaufgabe, alle Finsternis, Negativprogramme und einengendes Realitätsdenken aus uns zu vertreiben, damit wir endlich wieder zum Licht der wahren Liebe zurückfinden können. Wenn unser Unterbewusstsein erkennt, dass wir die alten Muster anerkennen und aufzulösen beginnen, dann können wir vereint mit allen Teilpersönlichkeiten, frei von Blockaden dem Hohen Bewusstsein zustreben. Dieser Prozess greift fundamental in unser Unterbewusstsein ein und führt es zum Licht des Hohen Selbst und des universalen Geistes. Es lernt sich selbst zu lieben und zu verzeihen. Nur dadurch wird es in die Lage versetzt, auch andere Menschen zu verstehen und Ihnen zu verzeihen. |
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